Posts by justmyname

in JojiChig feed Mar 18, 2019 at 16:37
Hello George Chigwanda, yes I am Raimund Bauer :-) Am Mo., 18. März 2019 um 16:26 Uhr schrieb Myfxbook <[email protected]>: Hello justmyname! JojiChig has just sent you a message with the subject Identification: Hi Are you Raimund.Bauer
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Kann Trading wirklich profitabel sein? Diese Frage habe ich mir lange Zeit gestellt. Denn es sind zu viele unglaubwürdige Leute unterwegs, die das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Natürlich habe ich mir auch andere Fragen gestellt. Hier einige Beispiele: Kann es sein, dass wirklich niemand dauerhaft profitabel handelt? Falls nicht, warum machen Institutionen beim Handel mit? Welche Grundlagen könnten den Devisenhandel profitabel machen? Wenn Tradingerfolg auf mathematischen Grundlagen basiert, welche könnten das sein? Welche Systeme aus anderen Bereichen gibt es, die ein vergleichbares Ergebnis erzielen? Schach und Reis Wahrscheinlich kennt fast jeder die Geschichte vom Reis auf dem Schachbrett. Für alle, die das nicht kennen: Reicher Mann schuldet armen, schlauen Mann zwei hoch vierundsechzig Reiskörner. Die mathematischen Grundlagen gibt es hier bei Wikipedia Martingale Strategie Die Martingale Strategie ist der Grund, warum an Roulette-Tischen ein Tischlimit eingeführt wurde. Bei nahezu unbegrenztem Kapital ist es nämlich einfach, dauerhafte Gewinne durch Verdoppelung zu erzielen. Auch hier nochmal die Details zur Martingale Strategie bei Wikipedia Fibonacci Zahlenfolge Nicht nur TomHanks kann mit dem Begriff Fibonacci etwas anfangen. Es gibt auch in der Natur und im Trading Verwendung dafür. Die Fibonacci-Folge (hier wieder der Fibonacci-Wikipedia-Eintrag) kann eine günstigere Variante der Martingale-Strategie sein. Bei Martingale wird verdoppelt, 1, 2,4,8,16,32,64,128,256,512,1024... bei Fibonacci ist die Reihenfolge 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144... Man kann sogar noch eine "gewichtete Fibonacci-Formel" ersinnen, bei der die Grundüberlegung ist, dass bei mehrfach hintereinander auftretenden Verlusten die Einsätze mit jedem Verlust etwas mehr erhöht werden, als es laut Fibonacci erforderlich wäre... Wie macht man sich Fibonacci, Martingale und Co im Trading zu Nutze? Man nehme ein Demokonto und statte es reichhaltig mit Demokapital aus. In unserem Fall nehmen wir ein Stammkapital von 100000 Euro oder Dollar. Jetzt nehme man ein BELIEBIGES Einstiegssignal, zum Beispiel zwei sich überkreuzende Moving Averages. Sobald sich die Moving Averages überkreuzen, wird eine BUY- oder eine SELL-Order mit Stop Loss und Take-Profit abgesetzt. Wird der Take-Profit ausgelöst, bleibt die Lotgrösse unverändert und bei der nächsten Überkreuzung wird die gleiche Odergrösse gehandelt. Wird der Stop-Loss ausgelöst, wird die Lotgrösse erhöht und bei der nächsten Überkreuzung wird die erhöhte Ordergrösse gehandelt, um den letzten Verlust auszugleichen. Golden Goose - ein Expert Advisor, der genau das macht Ich habe einen Expert Advisor, der gerade einmal 130 Zeilen lang ist und den ich "Golden Goose" getauft habe. Wahrscheinlich liesse er sich auf Kosten der Lesbarkeit auch auf die Hälfte der Zeilen zusammenschrumpfen. Golden Goose funktioniert genau nach dem beschriebenen Prinzip - bei Verlusten wird die Ordergrösse erhöht. Und das Prinzip funktioniert tatsächlich! In der überwiegenden Zahl aller Anwendungen führt dieser simple EA zu einer signifikanten Steigerung des Handelskontos! Allerdings warne ich vor vorzeitigen Freudentänzen, denn dieser Expert Advisor hat mich dazu gebracht, meine Handelsziele neu zu definieren. Vor Golden Goose wollte ich häufiger gewinnen als verlieren - aber das hilft nichts! Ich nutze mal ein Beispiel: Angenommen wir spielen russisches Roulette und ich müsste 100 mal abdrücken. Egal, ob ich einen Revolver mit 6, 8, 10 oder 12 Patronenkammern bekäme, ich würde nicht mitmachen! Mit Golden Goose kann man wie im nachfolgenden Beispiel beschrieben wird auch 780 mal abdrücken und gewinnen und bis zu 22 Verlusttrades hintereinander wegstecken - allerdings ist der Effekt bei Überschreitung der maximal vertretbaren Verlustreihe der gleiche wie bei der Kugel - ein totaler EXITUS! Ein profitables Beispiel, dass Du NICHT traden willst! Das hier verlinkte Video zeigt in zweieinhalb Minuten, wie man mit Golden Goose im Jahr 2013 im Währungspaar GBPUSD einen Gewinn von 2543,04 Euro erwirtschaftet hätte Ein Klick auf dieses Bild startet das Video auf Screencast.com Ein Klick auf dieses Bild startet das Video auf Screencast.com Warum das funktioniert - und trotzem für die Praxis nicht zu gebrauchen ist Kinder, die beleidigt werden antworten oft "immer zweimal mehr als Du". Golden Goose funktioniert nach diesem Prinzip, kann aber trotzdem zum Totalverlust führen. Leider kann man aufgrund von begrenzten Ressourcen dieses System nicht mit einem Livekonto traden. Vertrau mir, ich habe viele, viele Testläufe mit diesem EA gemacht und ich habe mehr als einmal ein EINHUNDERTTAUSEND-EURO-KONTO damit KOMPLETT VERSENKT! Und das bei einer Mindest-Lotgrösse von 0,01 Lot! DAS ist der Grund, warum ich so viel teste: Der menschliche Verstand neigt dazu, kurze Zeiträume als Grundlage zur Annahme dauerhafter Zustände und zur Vereinfachung zu nutzen. Wenn jemand raucht, kann er sich nicht vorstellen aufzuhören. Als er ein Kind war, konnte er sich nicht vorstellen, wie es ist zu rauchen. Wer lesen kann, kann sich nicht vorstellen wie es war, nicht lesen zu können. Und wer drei Monate lang Gewinne eingestrichen hat, kann sich nicht im Entferntesten vorstellen, wie es ist, eine Verlustserie von über 22 Trades nacheinander zu haben. Fazit - Schön, berechenbar und gefährlich Ja, das hier gezeigte Verfahren hätte auch mit einem Konto von 5000 Euro funktioniert und die gleichen Ergebnisse erzeugt, wie der folgende Screenshot zeigt. GoldenGoose5000 Golden Goose wäre auch mit 5000 Euro gleich profitabel gewesen! Aber mit einem Draw Down bis auf 1800 Euro! Und auch mit mehreren Währungspaaren. Trotzdem würde ich es nicht handeln wollen. Mein System muss mit einem Zehntel von 5000 Euro auskommen und bei mindestens zehn Währungspaaren über mindestens zehn Jahre profitabel sein. Auch das geht - zumindest im Backtesting... Selbst testen in der Premium-Ausbaustufe Ich plane mittelfristig ein Premium-Angebot mit praktischen Experimenten und später mit echten Konten anzubieten, die auf einem vorkonfigurierten Trading-Server laufen, der einzelne Module zum Zusammenklicken anbietet. Sowas kostet allerdings Geld und viel, viel Vorbereitungszeit, darum kann das noch etwas dauern...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Einfaches Automatisieren von Mausklick-Orgien Bevor ich anfing mit Selenium und Java Automationsprogramme zu schreiben, war ich auf der Suche nach einem ganz einfachen Werkzeug, welches mir die stupide Klickerei, die teilweise erforderlich ist, erleichtern kann. Nachdem ich mich in dieser Woche mit NinjaTrader beschäftigt habe, gibt es wieder akuten Bedarf für so ein Tool. Im Gegensatz zu MQL4 und MQL5 muß man die Backtestingdaten für Ninjascript entweder kaufen, oder für jeden Handelstag einzeln herunterladen. Die Aufgabe: Halbautomatisierter Download historischer Daten für EURUSD Um überhaupt mit NinjaTrader ein Backtesting durchführen zu können, brauchte ich Handelsdaten auf Minutenbasis. Für MQL4 und MQL5 könnt Ihr die übrigens kostenlos hier herunterladen: https://www.gcmfx.com/history/ Im Ninjatrader geht das über File -> Utilities -> Download Replay Data ->Type "Forex" -> Name "EURUSD" und dann muss man auch noch das Tagesdatum eingeben. Nachdem ich das für zwei oder drei Handelstage gemacht habe, ist mir ein Werkzeug eingefallen, welches ich früher oft genutzt habe. Es heisst Mouse Recorder Pro und kann kostenlos bei http://www.heise.de/download/mouse-recorder-pro.html heruntergeladen werden. Der Mausrekorder funktioniert einfach und zuverlässig Das Tool macht genau das, was es soll. Nach einem Klick auf den "Record"-Button werden alle folgenden Mausbewegungen und Klicks aufgezeichnet, bis man den "Stop"-Button betätigt. Wer will, kann sich Tastaturkürzel für die einzelnen Funktionen belegen oder das aufgenommene Script nachher auch schneller abspielen lassen. Das erhöht die Klickgeschwindigkeit bei mir erheblich! Auch Tastatureingaben lassen sich einfügen. Wer sich also dabei erwischt, dass er ständig die gleichen Mausklicks ausführt, kann mit dem Mouse Recorder Pro viel Zeit sparen.
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Nach vielen MQL4 und einigen MQL5-EAs - erste Gehversuche mit dem NinjaTrader Das Wichtigste zuerst: Wer sich den NinjaTrader einmal genauer ansehen möchte, dem sei dieses Video empfohlen: Ninjatrader für Metatrader-Benutzer? Fühlt sich komisch an! Für mich fühlt sich der Ninjatrader im Moment noch an, als ob ich versuchen würde mit zwei Gipsbeinen zu tanzen oder ein Gedicht in einer asiatischen Fremdsprache zu schreiben. So viel ist ganz anders als im Metatrader. Trotzdem gibt es so einige Dinge, die ich mir für den Metaeditor auch wünschen würde. So lassen sich im Ninjatrader beispielsweise Strategien ganz ohne Programmierkenntnisse zusammenklicken. In dem verlinkten Video beispielsweise wird eine Crossover-Strategie mit Benutzereingaben erstellt, ohne eine Codezeile selbst zu schreiben. Mein persönlicher Eindruck vom Ninjatrader Mir fehlt ein einfacher Einstieg. Ja, es gibt ein Forum, Bücher und eine ausführliche Hilfedatei inklusive Sprachreferenz, aber trotzdem komme ich nicht so richtig in die Gänge. Viel ist ganz anders gelöst, beispielsweise die Eingabe der Ordergrösse. Es gibt Dutzende von unbekannten Fenstern, die irgendwie alle gleich aussehen und mit Unmengen von Einstellmöglichkeiten überladen sind. Meine ersten Backtestingversuche scheitern kläglich an diversen Kleinigkeiten, die sich nur mit Mühe recherchieren lassen. Backtesting eines NinjaScripts Auch das Backtesting liess sich in meinem Fall nicht dazu überreden, irgendwelche Ergebnisse zu produzieren. Klar, mit Sicherheit mache ich etwas falsch, aber was? Viele Google-Suchen enden im Nirwana - oder immer auf den gleichen Seiten. Man merkt schnell, dass die Produkte von Metaquotes deutlich weiter verbreitet sind. Fazit nach einer knappen Woche Ninjatrader Ich mag einige Sachen und hasse ein paar andere Dinge am Ninjatrader. Beispielsweise mag ich die Idee, mit ein paar Mausklicks eine Strategie zu basteln, die man analysieren kann. Das funktioniert gut. Ich hasse die Tatsache, dass man für aktuelle Handelsdaten einen Datenfeed abonnieren muss, der natürlich Geld kostet. Ich hatte mir den Einstieg deutlich einfacher vorgestellt, werde aber trotzdem dran bleiben. Der Grund dafür ist ganz einfach: Meine Strategie funktioniert bislang im MT4 und im MT5, darum will ich sie auch in Ninjascript testen. Ich halte den NinjaTrader grundsätzlich für ein ausgewachsenes System, allerdings ist die Einstiegsschwelle gefühlt um einiges höher als beim Metatrader. Das Produkt bietet tolle Möglichkeiten, die teilweise weit über den Metatrader-Horizont hinaus gehen... Strategy-Analyser Post bei Investopedia
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Das Backtesting im NinjaTrader geht ziemlich ab - wenn man weiss wie... Wieder lag es an einer Kleinigkeit, die viele Stunden gekostet hat. Nichts lief, bis ich eine unscheinbare Backtesting-Option umgestellt habe. Aber WENN es läuft, dann geht das Backtesting ziemlich ab. Innerhalb von Sekunden bekommt man reichhaltige Informationen und ein grafisch dargestelltes Ergebnis der monetären Zuwächse. Die erste Version meiner Ninjastrategie sieht im Backtesting schon mal sehr gut aus BuyLowSellHigh EA im Ninja 1800 Prozent Equity Gain bis die Trades am Ende der Testperiode geschlossen werden! Auch die Bilanz-Zahlen können sich sehen lassen Die Zahlen sehen gut aus. Auch der Draw Down Wert ist sehr erträglich Die Zahlen sehen gut aus. Auch der Draw Down Wert ist sehr erträglich Die Darstellung der Einstiege sieht "etwas" gequetscht aus... Forex Chart Ninjatrader In diesem Chart kann man nichts mehr lesen Fazit - Das Ninjatrader Backtesting kann sich sehen lassen Leider sind solche Simulationsergebnisse in der Praxis nicht unbedingt aussagekräftig. Einzig und allein die Performance unter echten Handelsbedingungen zählt für mich. In den nächsten Tagen werde ich versuchen herauszufinden, wie man die Ninjatrader-Ergebnisse mit einem Demokonto über MyFxbook.com zur Verfügung stellen kann.
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Forex Trading kann so einfach sein - wenn man einen Broker hat Das Hauptproblem (neben der sehr gewöhnungsbedürftigen GUI vom NinjaTrader) ist die Versorgung mit Daten. Denn der Ninjatrader benötigt einen externen Datenfeed. Also bin ich die Partnerliste auf Ninjatrader.com durchgegangen und habe einen Forexbroker gefunden, bei dem die Einrichtung eines Demokontos ziemlich einfach funktioniert. Leider ist das Konto auf 30 Tage begrenzt. Bei meinen Metatraderkonten bei Admiral Markets ist die Nutzung zeitlich unbeschränkt - sofern man sich einmal innerhalb von 30 Tagen anmeldet. Leider bietet man dort derzeit keine Unterstützung für den Ninjatrader an. Die Die Anmeldung bei FXCM ist in 5 Minuten passiert 1. Man rufe die Webseite http://www.fxcm.com/forex-trading-demo/ninjatrader/ auf und fülle die Felder aus Ninjatrader-Forex-Demo anfordern Ninjatrader-Forex-Demo anfordern 2. Danach erhält man ein Email mit den Login-Daten und folgendes Dialog-Fenster Die Anmeldung Demo-Konto für Ninjatrader und Forex war erfolgreich Die Anmeldung Demo-Konto für Ninjatrader und Forex war erfolgreich 3. Mit diesen Daten erzeugt man unter Tools -> Account Connections eine neue Verbindung Einfach die Daten eintragen, die man per Email erhalten hat Einfach die Daten eintragen, die man per Email erhalten hat 4. Wir starten einen Backtest mit dem neuen Feed FXCM Der FXCM-Backtest erzeugt ähnliche Ergebnisse wie der Kinetik-End-of-Day-Feed Der FXCM-Backtest erzeugt ähnliche Ergebnisse wie der Kinetik-End-of-Day-Feed Soweit, so gut. Bin ich doch noch weitergekommen, nachdem ich mir tagelang die Zähne am Ninjatrader ausgebissen habe...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Vom Trading mit Forex leben können, das wäre toll, oder? Immer wieder liest man diese Geschichten. Auf YouTube gibt es Videos wie "Diese Frau verdiente 41 Millionen Dollar mit Optionen". Natürlich funktioniert das auf YouTube, in der Werbung und auch im Actionfilm wo Arnie problemlos auf einen vorbeifliegenden Düsenjäger springt um eine Klopperei anzufangen (Der Film heisst bezeichnenderweise True Lies). Sind all diese Geschichten über Reichtum an der Börse auch "wahre Lügen"? Woher hat denn der Ulli die ganze Kohle, um Steuerschulden von knapp unter 30 Millionen zu erzeugen? Ein Experiment - Nicht kleckern sondern klotzen! Normalerweise liegt mir viel daran, in einem realistischen und vernünftigen Rahmen zu traden. Wir reden von ein paar hundert Euro. Ich hab kurz mal nachgerechnet und herausgefunden, dass ich in dem Rahmen weder 28 Millionen Euro Steuerschulden zusammenbekomme, noch von den Profiten leben könnte. Was also müsste ich ändern, damit das funktioniert? Ein Expert-Advisor mit Turbolader muss her... Derzeit laufen meine zwei Demokonten für Forextrading2014.org und MQL5Tutorial.org stabil wie ein Trecker und sind profitabel. Die dort angestrebten 25 Prozent Zuwachs im Jahr können keine Adrenalinschübe bei den meisten Leuten auslösen. Um einen Gewinn von ein paar hundert Prozent zu machen, muss man da schon deutlich mehr aufs Gas treten. Was spricht also dagegen, die bislang erfolgreiche Strategie mal ordentlich zu übersteuern? Der "Neue" trägt den Namen "Golden Goose" Ich gehe davon aus, dass dieser Expert Advisor zu 80 Prozent in den nächsten Wochen mit Caracho abschmiert. Die Werte sind alle auf Maximum und im realen Leben würde ich bereits mit den ersten Trades einen Herzanfall riskieren. Aber was, wenn auch das funktioniert? Ich sehe keinen Grund, dieses Experiment auszulassen. Die Erkenntnisse könnten nützlich sein. Das Ding darf nur niemals in die Nähe meines Echtgeldkontos kommen ...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:10
Regeln und Gesetze sind im Trading unverzichtbar! Moses hat die 10 Gebote, die Strassenverkehrsordnung hat ihre Paragraphen und ich habe "meine persönlichen" Tradinggesetze. Ich denke, jeder Trader sollte welche haben und das können auch durchaus andere Inhalte sein. Aber Regeln gibt es überall. David Allen hat das in seinem Buch "Getting things done" mal hervorragend beschrieben: "Wie soll man ein Ballspiel gewinnen, bei dem man keine Tore, Netze oder Begrenzungslinien hat, die den Spielern sagen, ob der Ball im Aus war oder man einen Punkt gemacht hat?" Hier sind meine Regeln und Gesetze für das Forex-Trading 1. Der Markt macht was er will Lange habe ich versucht herauszufinden, was der Markt macht. Was der Markt in ähnlichen Situationen gemacht hat und wie wahrscheinlich es ist, dass das jetzt auch passiert. Ich habe OCO-Strategien entwickelt, um zu profitieren EGAL in welche Richtung der Markt sich bewegt, nur um dann doppelte Verluste zu machen. Ich habe versucht, Uhrzeiten zu definieren, wo die Volatilität möglichst berechenbar ist und mich keine Überraschungen erwarten. Aber egal, was ich versucht habe, ich habe immer wieder festgestellt dass der Markt macht was ER will und nicht was ICH will... 2. Niemand kann in die Zukunft sehen Ich habe bei Finanzen.net, Dukascopy.com und anderen Portalen Expertenprognosen studiert, fundamentale Informationen eingesammelt und versucht, aus diesen Daten eine sinnvolle Strategie zu entwickeln. Man sollte meinen, dass die Krim-Krise zu einer direkten Reaktion in den Finanzmärkten führt, die sich ausnutzen lässt. "Im Nachhinein kann jeder ein Chart bis zu einer Million hochtraden" hat Carsten Umland mal gesagt. Logisch nachbegründen, warum der Kurs sich so entwickeln MUSSTE, ist einfach. Verlässlich in die Zukunft sehen wie der Kurs sich entwickeln WIRD kann niemand. Davon bin ich überzeugt. 3. Wahrscheinlichkeiten lassen sich berechnen oder schätzen Wenn ich eine Grillparty machen möchte, dann suche ich mir den Juli oder August aus, nicht den November. Warum? Weil mir der gesunde Menschenverstand sagt, dass die Chancen im Sommer besser stehen UND das historisch nachvollziehbar ist. Bei einer Kursentwicklung kann ich historisch nachvollziehen, wann der Kurs am absoluten Gefrierpunkt und am historischen Siedepunkt war. Würde ich über einem All-Time-Hoch kaufen, oder unter einem All-Time-Low verkaufen? NEIN. 4. Der Preis muss und wird sich ändern Ich kaufe bevorzugt in Zonen, die häufiger vom Kurs besucht werden, aber genug Volatilität bieten, um einen definierten Take-Profit abzuschöpfen. Wenn ich per Anhalter mitgenommen werden möchte, stelle ich mich eher an eine belebte Strasse, als an einen verlassenen Waldweg. Da Preisänderungen historisch nachvollziehbar sind, kann man sehen, "wo der Preis oft vorbei kommt". Nehmen wir an, ich möchte vom Dollar mitgenommen werden, wo werde ich mich aufstellen? Bei 72 Cent, 1,73 € oder eher im Bereich zwischen 1,20 und 1,40 €? 5. Extreme sind wichtiger als Durchschnittswerte Beim russischen Roulette gewinnt der Spieler, der KEINE Kugel abbekommt. Wenn ich russisches Roulette mit einem Revolver spielen müsste, der 1000 Patronenkammern hat, wäre meine statistische Chance auf einen Totalverlust bei 1000 Spielzügen zu hoch, EGAL wie oft ich vorher Geld gewonnen hätte. Einer meiner Lehrer hat sinngemäss einmal gesagt: "Irgendwann gibt es einen Trade mit Deinem Namen drauf, der nur dazu da ist Dich auszulöschen". Für mich geht es darum, langfristig konserativ genug zu handeln um diesen einen Trade zu überleben 6. Manipulationen sind immer ein Fehler Manipulationen sind manuelle Eingriffe. Und ja, ich mache häufig Fehler indem ich manipuliere. Ich glaube, jede menschliche Aktion mit einer Zielsetzung birgt die Gefahr, dass man ein funktionierendes System zu seinen Gunsten manipuliert, OBWOHL die Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen. Manipulationen sind wahrscheinlich unvermeidbar, aber für mich sind sie ein Fehler, weil die Verlässlichkeit und Messbarkeit eines Systems dadurch verfälscht wird und die Ergebnisse und klare Genzen verwässert und verfälscht werden. 7. Mein grösster Feind bin ich selbst Im Backtesting ist alles in ein paar Minuten durchgerechnet und erledigt. Da gibt es keine emotionalen Konflikte. Im wirklichen Handel muss man in der Lage sein, sein System auch durchzustehen. Das fällt schwer, denn auch wenn ich heute, morgen und übermorgen konsequent bin, ist stets die Versuchung da, "mal eben" etwas zu verändern. Genau wie ein Ex-Raucher in den ersten Monaten jeden Tag, jede Stunde und jede Minute bewusst eine Entscheidung gegen die Zigarette treffen muss, genau so muss ich mich zwingen, mich an meine eigenen Regeln zu halten. 8. Beständigkeit ist wichtiger als Technik Van Tharp behauptet in seinen Büchern dass man mit einem zufälligen Einstieg profitabel traden könne. Ich habe das lange Zeit für Bullshit gehalten. Heute gehe ich aber sogar noch einen Schritt weiter und behaupte: Man kann profitabel sein, wenn man immer kauft, sobald eine Position geschlossen wurde. Die Vorraussetzung dafür: Die Lotgrösse muss klein genug sein, um lange Verluststrecken durchzustehen, ohne ausgelöscht zu werden. Es kommt für mich nicht darauf an, das RICHTIGE zu tun, es kommt darauf an MÖGLICHST IMMER DAS SELBE zu tun. Nehmen wir als Beispiel eine Münze. Bei Kopf gewinne ich 2 Euro, bei Zahl verliere ich 1 Euro. Wenn ich dauerhaft gewinnen wollte, müsste ich nur lange genug konsequent weitermachen. Ich KÖNNTE gar nicht verlieren, oder? 9. Einfache Ideen sind besser als komplizierte Ideen Das mit der Münze war schon nahe dran. Statt Elliot-Wellen oder Mondphasen zu berechnen, macht es meiner Meinung nach mehr Sinn, sich folgende Fragen zu beantworten und daraus eine auf die eigenen Bedürfnisse geschneiderte Strategie zurecht zu schneiden. Was muss passieren, damit ich bei einem Long-Trade Profit mache? In welche Richtung ist die Entwicklung meines Handelskontos NICHT begrenzt? Welche Gründe sprechen für oder gegen einen Neueinstieg nach einem Verlust-Trade? Wann höre ich auf zu traden? Wenn ich die Zukunft nicht bestimmen kann, wie könnte ich TROTZDEM die folgende Kontenentwicklung realisieren? 1 Jahr Demotrading USDCHF auf Minutenbasis - aber nur 31 Trades 1 Jahr Demotrading USDCHF auf Minutenbasis - aber nur 31 Trades 10. Trading ist Psychoterror! Jim Rohn hat einmal gesagt: "Niemand kann für Dich Deine Liegestütze machen". Birger Schäfermeier sagt: "Trading ist zu 100 Prozent Psychologie". Ich sitze seit über einer Woche vor zwei Konten, die keinen einzigen Trade gemacht haben. Der letzte Trade von meinem Echtgeldkonto (baugleich zum Forex2014-EA) war am 11.03.2014. In der Zeit hat mein MQL5Tutorial-EA 19 Trades gewonnen und 376 Pips gemacht. Es JUCKT MIR FURCHTBAR in den Fingern, den Forex2014-EA "mal eben" zu "optimieren" und ein paar "Kleinigkeiten" anzupassen. Ich bin überzeugt, mit ein paar Handgriffen und der angeborenen Arroganz des menschlichen Gehirns alles besser machen zu können. Es fällt mir unsagbar schwer, die Finger von meinem System zu lassen. Und das obwohl ich seit Anfang des Jahres dauerhaft GEWINNE! Ich glaube wirklich und wahrhaftig: Der Grund, warum 90 Prozent aller Trader dauerhaft verlieren ist die nahezu unüberwindbare Schwäche des Menschen, sich dauerhaft konsequent an seine eigenen Regeln zu halten. NICHT zu manipulieren. NICHT nur EINE Zigarette zu rauchen. NICHT ausnahmsweise das Training ausfallen zu lassen, oder "nur heute" eine Ausnahme von was auch immer zu machen. Immer, wenn ich mich dabei erwische, mir meine eigene Strategie kaputtoptimieren zu wollen oder mir mental meine Tradingfähigkeiten "schönsaufen" will, schaue ich mir die Equitykurve von meiner Strategie an und versuche, das mit dem LFH-Trading-Simulator für MQL4 manuell besser zu machen. Das funktioniert NIE, hilft aber, wieder auf Kurs zu kommen. Fazit Ich habe meine eigenen Vorstellungen und Regeln, Du hast Deine. Trotzdem hoffe ich, dass Dir die eine oder andere Betrachtungsweise geholfen hat. Ich glaube, Durchhaltevermögen und Konsequenz sind der Schlüssel zum Profit. Zum Schluss noch mein Leitspruch für das Trading, den ich von Hanibal übernommen habe "I shall either find a way or make one"
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Eins ist sicher im Forex Trading - die Kosten! Egal ob man Profit oder Verlust macht. Tradingkosten entstehen immer. Und natürlich muss eine Dienstleistung von hoher Qualität auch bezahlt werden. Ich habe ja bereits vor einigen Tagen über die Swap-Free Brokerliste geschrieben. Mittlerweile habe ich bei ein paar Brokern angefragt und Antworten bekommen wie "Wir bieten Swapfreie Konten an, jedoch in meisten Faellen nur fuer Kunden die einen islamischen Hintergrund haben. Fuer die Swapfreien Konten wird anstatt der Swaps eine Kommission von $10 pro gehandeltem Lot ueber Nacht berechnet." In den MEISTEN Fällen? Prima, dann will ich das! Ich habe mir einmal angesehen, wie sich meine Swap-Einträge über die letzten Monate so entwickelt haben und komme schnell zu dem Schluss: Das kostet mich auf die Dauer richtig Geld. Warum sollte ich also freiwillig Beträge bezahlen, für etwas, das zwar die "meisten" aber eben nicht alle Trader zahlen? Ein einfacher Antrag - auch noch bei einem der Broker, die ich oft und gerne nutze... Eine kurze Googlesuche fördert folgenden Eintrag zu Tage: swap free forex trading konto Ein deutscher Broker mit meiner Meinung nach guten Konditionen bietet swapfreie Konten an! Der Antrag enthält eine einfache Formulierung und ist in 5 Minuten ausgefüllt aus religiösen Gründen keinen Swap zahlen! aus religiösen Gründen keinen Swap zahlen! Der Antrag ist schnell ausgefüllt und eingescannt. Im Antrag steht, dass keine Ersatzkosten erhoben werden! Gefordert wird die Bestätigung des Grundes und die Verpflichtung, keinerlei mit Swap-Gebühren belasteten Konten zu traden. (Ich könnte mir jetzt sowieso keinen Grund vorstellen, warum ich bei Bewilligung anderswo freiwillig noch Swap zahlen sollte). Danach geht der Antrag per Mail an den Broker mit der Bitte um Bearbeitung. Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Anscheinend ist die Erhebung von Swap-Gebühren an keine gesetzliche Grundlage gebunden, denn niemand darf laut Artikel 3 des Grundgesetzes aufgrund seiner Religion benachteiligt werden. Siehe auch http://dejure.org/gesetze/GG/3.html Artikel3Grundgesetz
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Forexhändler bekommt man an jeder Ecke - aber wo sind die Unterschiede? Machen Sie heute noch Ihr Konto auf und erhalten Sie XXXX Euro Bonus! Von jeder zweiten Webseite schreien mich derzeit solche Texte an. Der Grund ist: Ich bin auf der Suche nach (noch) einem Broker. Google macht kontextsensitive Werbung und hat mich als Opfer für solche Werbebotschaften auserkoren. Ohne Swap könnte mein Kontozuwachs deutlich höher ausfallen als nur 7,6 Prozent. Aber so einfach ist die Sache nicht... Broker ohne Swapkosten finden 5 Prozent weniger Kosten machen sich bei 7,6 Prozent Gain bestimmt positiv bemerkbar 90 Prozent aller Broker fallen durch das Raster - Hier sind die Gründe dafür Jeder Trader hat so seine Vorstellungen vom perfekten Broker. Hier sind meine... Es soll ein regulierter Broker sein (keine Fake-Regulierung aus dem YPS-Heft) Der Broker soll langfristigen Handel ermöglichen Ich will Metatrader 4 und Metatrader 5 nutzen können Ich will ein Swap-freies Konto Einzahlungen und Auszahlungen sollen unkompliziert und kostengünstig sein Ich will gleichzeitig Positionen in zwei Richtungen eingehen können Die Handelskonditionen (Spread, Requotes ect.) müssen stimmen Der Broker muss bei Anfragen kompetente Antworten geben (kein Offshore-Callcenter) Bietet ein Broker diese Bedingungen nicht an, kommt er für mich leider nicht in Frage... Ich bin zufrieden mit meinem Stammbroker - aber die Swapkosten müssen weg! Die Gründe für meine Suche durch das unüberschaubare Angebot im Netz sind einfach: Ich möchte meine Handelsstrategie langfristig traden und das kostet Swap-Gebühren, die andere Broker nicht berechnen. Laut Artikel 3 im Grundgesetz darf niemand wegen seiner Religion benachteiligt werden. Darum bieten viele Broker mittlerweile swap-freie Forexkonten auf Anfrage an. Und einige dieser Anbieter machen das deutlich unkomplizierter als ihre Wettbewerber. Mittlerweile gibt es einige stattliche Listen zu dem Thema, die ich derzeit durchgehe und nach meinen Wunschkriterien durchsuche. Das ist ein langwieriger und langweiliger Prozess, aber man stösst immer wieder auf Dinge, die der eigene Broker nicht bietet. Zum Beispiel finde ich Auszahlungsmöglichkeiten wie "Auszahlung auf eine Visa-Karte" oder Datenfeeds mit Marktdaten, die man auch im Ninjatrader nutzen kann. Wer sucht noch einen swapfreien Forexbroker? Hier ist eine Liste zum Stöbern! http://www.100forexbrokers.com/rollover-swap-free-accounts http://www.forexbrokerz.com/page/islamic-account-forex-trading-broker http://forexbrokersreview.net/swap-free-forex-brokers/ http://fxpips.com/forex-broker/no-swaps-brokers/ Hier eine angepasste Google-Suche nach Swap-Free Brokern auf Myfxbook.com Hier eine gefilterte Brokerliste von MyFxBook mit vorbelegter Eingrenzung auf Swap Free Konten und wer seine Swap-Kosten mal mit anderen Brokern vergleichen will kann das hier tun: http://www.myfxbook.com/forex-broker-swaps/XM/261 Manche dieser Listeneinträge sind veraltet, oder es gab einmalige Aktionen. Oft fallen statt der Swap-Gebühren andere "Kommissionen" an, die sogar unter dem Strich teurer sein können. Aber nach ein, zwei Stunden habe ich doch eine Handvoll Broker zusammen, die für mich interessant sein könnten. Und ich erhalte neue Erkenntnisse in die Preisfreiheit im Forexmarkt. Da sind einige sehr "kreative" Modelle dabei, die später mal interessant werden könnten... Fazit - Viel Auswahl, viel Arbeit - aber auch Potenzial zur Kostenersparnis! Wer suchet, der findet. Auch wenn es wenig Spass macht, 75 (!) Einträge einer No-Swap-Brokerliste durchzugehen kann ich das nur empfehlen. Tradingkosten fallen bei jeder Transaktion an und lassen sich minimieren, wenn man sich diese Mühe macht. Swap-Kosten machen bei mir heute circa 5 Prozent der Verluste aus. Bei einem Zuwachs von 7,6 Prozent auf dem Forextrading2014-Expert-Advisor machen sich 5 Prozent Kosten weniger deutlich bemerkbar - und da lohnt sich auch die langfristige Suche nach einem swapfreien Broker, oder?
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Gewinnen oder Recht haben, das ist hier die Frage Immer auf die Kleinen und immer auf den Kopf. Wir zahlen Gebühren für Ein- und Auszahlungen. Wir zahlen Steuern bei Gewinnen, aber der Staat beteiligt sich keinesfalls an unseren Verlusten. Wir tragen 100 Prozent Risiko und müssen die psychischen Belastungen im Trading aushalten. Bei Requotes, Rechnerabstürzen und Verbindungsstörungen tragen wir die daraus resultierenden Verluste, ohne Unterstützung durch Dritte. Oft treten Probleme und Rückschläge auf, die jeden normalen Menschen dazu bringen würden aufzugeben. Für mich gibt es 1000 gute Gründe mit dem Trading aufzuhören. Macht mir Trading Spass? Nein. Meistens hasse ich es. Oft werde ich mit Enttäuschungen und Problemen konfrontiert. Nie habe ich das Gefühl, auf der sicheren Seite zu sein. Ständig stelle ich mir die Frage, ob das was ich tue richtig oder unsinnig ist. Macht mich Trading reich? Bisher nicht. Viel Kapital setze ich nicht ein. Das eingesetzte Kapital könnte ich anderweitig brauchen. Es gäbe sichere und lukrative Anlagemöglichkeiten. Ich könnte mich an die Empfehlungen von Experten halten und die Verantwortung abgeben. Ist Trading einfach? Nein. Es hat mich viel Zeit und Mühe gekostet, die Grundlagen von MQL4 und MQL5 zu lernen. Jeden Tag kämpfe ich gegen das Bedürfnis an, mein eigenes System zu manipulieren. Oft sehe ich für mich eindeutige Signale, die mein System ignoriert, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt todsicher bin, dass nichts logischer wäre, als jetzt schnell mal einen Trade zu eröffnen. Warum sollte man dann überhaupt traden? Für mich ist die Antwort einfach. Ich will das Endergebnis. Ich will, dass das funktioniert. Ich will gewinnen. Mir geht es mittlerweile nicht mehr darum, mir oder der Welt etwas zu beweisen. Ich will nicht schlauer sein als der Markt oder ein Experte. Ich will das, was hinter dem Tunnel und dem Licht am Ende ist. Um das Ziel zu erreichen muss ich allen Verlockungen widerstehen, alle Probleme meistern, alle Regeln selbst festlegen, denn niemand tätschelt mir die Schulter oder sagt mir, was ich tun soll. Mir ist egal, ob der Markt rauf oder runter geht, ob ich Recht habe (oder nicht). Mir geht es nur noch darum, ein nach meinen eigenen Bedürfnissen abgestimmtes System zu handeln, von dem ich glaube, dass es mir helfen kann zu gewinnen. Und seitdem ich das habe (20.2.2014) haben sich die Dinge positiv für mich verändert. Was ich mir selbst raten würde Wenn ich noch einmal anfangen könnte und mir selbst einen Rat geben dürfte, dann wäre es dieser: Lerne, bessere und relevantere Fragen zu stellen um bessere Antworten zu bekommen. Ich hätte mir viel Zeit und auch Geld sparen können, wenn ich mich mehr mit der Tradingphilosophie und weniger mit den technischen Aspekten beschäftigt hätte. Ich glaube, dass mein System für niemand anderen funktioniert, weil jeder Trader seine eigenen Regeln erstellen, seine eigenen Schmerzgrenzen überwinden und seine eigenen Manipulationspotenziale erkennen und besiegen lernen muss. Man kann entweder gewinnen, oder Recht haben. Noch vor zwei Monaten habe ich den Satz nicht verstanden. Heute kann ich ihn nicht erklären, weil "niemand für Dich Deine Liegestütze machen kann" (Jim Rohn). Aber die beste Frage die man meiner Meinung nach stellen kann, ist die Frage nach dem Warum. Nur wer einen guten Grund hat und diese Frage gut beantworten kann, wird alle notwendigen Schritte unternehmen, alle Rückschläge wegstecken und nicht aufgeben, bis er sein Ziel erreicht. So jemand möchte ich werden...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Manchmal läuft es gut und oft läuft es schlecht! Ja, ich weiß. Meine Zahlen sehen gut aus. Ich habe über 8 Prozent Zuwachs seit dem 20.Februar auf dem Forex2014.org-EA und über 3 Prozent Zuwachs auf dem zehnmal so hoch kapitalisierten MQL5Tutorial.org-EA Das Gefühl hinter den Zahlen Trotzdem FÜHLT sich das sehr unzufriedenstellend an. Es geht nicht darum, wie gut oder schlecht das Ergebnis auf dem Papier aussieht, es geht darum, wie es sich 24 Stunden am Tag anfühlt, während ich es trade. Ich bin in den letzten Tagen häufig der Überzeugung, schwachsinnige Vorstellungen davon zu haben, was funktioniert. Wie könnte ich mir einbilden, dass in der Realität alles funktioniert, bloss weil ich das so ausgerechnet habe? Häufig bin ich überzeugt davon, dass ich viel Geld sparen kann, wenn ich sofort mit dem Quatsch aufhöre... Einfach Aufgeben und wieder ruhiger schlafen! Ich brauche nur mein Konto aufzulösen oder ruhig zu stellen. Ich brauche nur aufzugeben und sehr oft ist es genau das, was mir als die sinnvollste, die richtige Lösung erscheint. Aber - ich - tue - es - nicht! Mir fallen 1000 Gründe dafür ein und das ist nicht unbedingt besser geworden, seit ich in einem Forum nach den nächsten Schritten gefragt habe. Das eine Forenmitglied klärt mich darüber auf, dass mein System nicht funktionieren kann und dutzendfach gleiche EAs auf Myfxbook zu finden sind, die nach weniger als einem Jahr von der Bildfläche verschwinden, weil mehrere Währungspaare gleichzeitig in den Keller gehen. Das andere Forenmitglied erzählt mir, dass ich bei einem Handelsvolumen von schlappen 12 Millionen Dollar kostenlosen Zugriff auf eine Application-Programming-Schnittstelle erhalte. Immer wieder stelle ich fest, dass Trading nichts für zarte Gemüter ist. Rückschläge und technische Probleme Dazu kommen Rückschläge. Die Tradingkosten sind zu hoch und ich finde keinen Broker mit besseren Konditionen. Ninjascript lohnt sich nur, wenn man sich auf einen der etwas über 60 Broker festlegt, die die Plattform unterstützen UND bereit ist, zusätzliche Kosten für den Datenfeed und die Nutzungsgebühren hinzublättern. Metatrader5 liefert derzeit performantere und stabilere Ergebnisse beim Handel, stürzt dafür aber ständig auf meinem Virtual-Private-Server ab und erfordert bei meinem Hausbroker mal eben das zehnfache Mindest-Handelsvolumen wie der MT4. Warum ich trotzdem weitermache Gestern (oder war es vorgestern) lief ein Film über einen Mann, der versucht den Mord an seiner Familie aufzuklären und der ständig von Sinnestäuschungen geplagt wird. Ähnlich fühlt sich derzeit Traden an. Ich sage mir aber immer wieder, dass ich ein paar Dinge weiss: Ich weiss, dass ich derzeit profitabel bin Ich weiss, dass ich Realität und Demotrading emotional nicht vergleichen kann Ich weiss, dass ich nur profitabel sein kann, wenn ich mein System aushalte Ich weiss, dass keiner mir dabei helfen kann Ich weiss, dass ich weitermachen will und nicht aufhören werde (wenn ich nicht muss)
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Wie kann man Börsenhändler werden? - Ziemlich einfach... Das Internet ist eine tolle Sache.Voller Experten und Meinungen und manchmal findet man sogar nützliche Informationen! Wie wird man eigentlich vom Anfänger zum Profi? Vor einigen Monaten habe ich in einem MQL4-Forum die Frage gestellt "Hallo Ihr fortgeschrittenen Trader, was sind eigentlich die Grundlagen für Euer profitables System?". Es kamen Antworten wie "Wieso profitabel? Ich hab kein profitables System"(aber bereits 8 Jahre im Forum tätig). Der gleiche Vogel gibt übrigens Neulingen gerne die immer gleiche Antwort "Wir sind nicht Deine Sklaven. Lerne das selbst zu programmieren oder bezahle jemanden dafür...". Egal ob sie ihn etwas gefragt haben, oder einfach so dreist waren sich vorzustellen ohne ihn um Erlaubnis zu fragen. Gefunden habe ich meine Antworten dann bei JimDandy1958 - auf YouTube. Hier der Link: https://www.youtube.com/user/Jimdandy1958 Nach den ersten profitablen Wochen - Was sind die nächsten Schritte? Einige Monate später stelle ich in einem deutschen Forum die Frage: "Was sind die nächsten Schritte nach dem profitablen Trading?". Auch hier erstaunte Reaktionen. Was ich denn wolle. Wenn ich (angeblich) profitabel bin, solle ich mal meine (angeblich) profitable Statistik zeigen. Warum ich denn mein (angeblich) profitables System nicht traden würde? Also wieder selber suchen - und fündig werden Knapp vierzig (!) Internetseiten später stosse ich auf diesen Link hier: http://www.wertpapier-forum.de/topic/32554-anfangerthread/ Da sind endlich mal nützliche Informationen dabei. Es gibt auch eine PDF-Datei und Verweise auf das Börsenlexikon. In einem anderen Thread finde ich dann irgendwann diesen Link: http://deutsche-boerse.com/cma/dispatch/de/kir/gdb_navigation/cma/40_Trader_QBO/30_FWB_Trader und bin baff! Tatsächlich kann man sich für etwa 3000 € bei einem Lehrgang einschreiben, der einen dazu befähigt nach nur einer Woche die Prüfung zum "zertifizierten Börsenhändler Kassamarkt" abzulegen. Und nicht nur das, es gibt sogar auch noch kostenlos den Fragenkatalog von Ende 2013 als PDF-Datei! Auch den Link zu den Prüfungs-Fragen habe ich hier für Euch: http://deutsche-boerse.com/cma/dispatch/de/binary/gdb_content_pool/imported_files/public_files/10_downloads/15_cma/27_FWB_Haendler/FWB_Fragenkatalog.pdf Was sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Prüfung? Wer die Prüfung an der Börse ablegen will, muss an dem einwöchigen Kurs teilnehmen sofern er keine beruflichen Vorraussetzungen mitbringt. Für die Kursteilnahme werden "Grundkenntnisse des Wertpapierhandels" und "Verständnis der Kursinhalte" erwähnt. Da muss ich ja mehr Vorraussetzungen erfüllen, wenn ich einen Termin beim Orthopäden haben will. Die Sache reizt mich. Falls Du auch interessiert bist, aber wegen der Vorkenntnisse noch unsicher bist, es werden auch noch einige Grundlagenkurse angeboten: http://deutsche-boerse.com/cma/dispatch/de/kir/gdb_navigation/cma/20_Seminars/20_Markets_Products Nachtrag: Hier gibt es Schulungsunterlagen von der Xetra zum Download: http://deutsche-boerse.com/cma/dispatch/de/binary/gdb_content_pool/imported_files/public_files/10_downloads/15_cma/27_FWB_Haendler/Xetra_Systemtraining.pdf und hier das Merkblatt für die Zulassung als Börsenhändler mit einer Beschreibung aller Voraussetzungen http://deutsche-boerse.com/dbg/dispatch/de/binary/gdb_content_pool/imported_files/public_files/10_downloads/40_regulations/neu_FWB__Haendler_Merkblatt.pdf
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Swap-free ist nicht gleich Swap-free! Ja, es gibt lange Listen mit Brokern, die so genannte swap-free Konten anbieten. Eine dieser Listen findet man hier: http://www.forexbrokerz.com/page/islamic-account-forex-trading-broker und bereits im Link kann man erkennen, dass die meisten Broker darunter ein "islamic-account" verstehen. Mein Stammbroker hat meinen Antrag auf ein Konto ohne Swap und versteckte Gebühren übrigens abgelehnt. Der GF von Admiral Markets in Deutschland Jens Chrzanowski hat auf meine Bitte hin persönlich die Ablehnung begründet. Seine Meinung hat er wie immer ungeachtet möglicher Folgen ehrlich vertreten und ich halte ihn und seine Firma für absolut vertrauenswürdig und seriös. Leider kostet das auch was, wenn Du kein Moslem bist. Wenn Du aber zum Islam gehörst, kannst Du da ruhigen Gewissens mal Dein Glück versuchen: http://www.admiralmarkets.de/swap-free/ Es gibt auch einen aufstrebenden und relativ neuen Broker, der laut der Seite ForexBrokerz.com vom Alpari-Gründer (in Zypern) aufgezogen wurde. Wenn man den Berichten im Netz Glauben schenken darf gibt es swap-freie Konten für ALLE Kunden, allerdings muss man dafür zwischen zwei und sieben Prozent von den Gewinnen abdrücken. http://www.forextime.com/trading-terms/amanah-islamic-accounts Hier noch ein Broker, der ab 1500 $ swapfreie Konten verspricht und auf einer kleinen Insel hinter Puerto Rico sitzt. Achtung: Es handelt sich um eine Limited: http://1pipfix.com/open-live-account/ Fazit: Es gibt Alternativen und Angebote, aber was taugen die? Im Internet mangelt es nicht an Meinungen und Bewertungen zu den unterschiedlichen Brokern. Wer sich wie ich mehrere Tage durch die unterschiedlichen Listen und Foren durchgewühlt hat, den beschleicht irgenwann der Verdacht, das da immer die selben Leute nahezu identische Texte verfassen. Am häufigsten finde ich das Schema "They are the best... withdrawal without problems". Je mehr Bewertungen ich lese, desto weniger glaube ich davon. Tatsächlich stellt man sich die Frage, ob und wem man sein Geld anvertrauen will. Natürlich kann man ohne grosses Risiko überall für ein paar Euro ein Konto eröffnen, aber einige der Angebote erscheinen mir doch wenig seriös...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Der Testsieger - über 70 Forex Broker vier Tage unter die Lupe genommen Ja, ich kann eine Nervensäge sein! Für diese Osterferien war für mich ganz oben auf der Todo-Liste der Punkt "Swap free Broker finden". Ich bin ganz schlecht im Aufgeben, aber ich muss zugeben, dass so ziemlich jeder der über 70 Broker bei mir keine Begeisterung auslösen konnte. Die Gründe dafür sind verschieden. Forenbewertungen Diverse Foren habe ich durchforstet. Meist gibt es dort ausgiebig Lesestoff und unterschiedliche Meinungen. Wer selbst auf Brokersuche ist, dem möchte ich folgende Seiten ans Herz legen: http://www.forexpeacearmy.com/ http://broker-bewertungen.de/erfahrungsberichte http://www.forexbrokerz.com/brokers.php Bei ungestützten Suchen (nur Brokername und den Begriff "reviews" oder "Bewertung" genutzt) in Google sind diese Webseiten immer ganz vorn dabei gewesen. Leider sind die Bewertungen nicht alle unbedingt glaubwürdig. Auffällig ist, dass sehr häufig die schlechten Bewertungen nur so vor Rechtschreibfehlern strotzen, oft fünf oder mehr schlechte Bewertungen direkt nacheinander eingegeben wurden und sich die Fehlerbilder (fehlende oder falsche Groß- und Kleinschreibung, wiederholt gleich falsch geschriebene Begriffe) häufig gleichen. ForexPeaceArmy hat mich in einem Fall davon abgehalten ein Echtgeldkonto zu eröffnen, weil dort tatsächlich ein Link auf eine FSA-Verwarnung für den Broker ActiveTrades verlinkt war! Fazit: Meine erste Recherche war richtig! Ich habe seit April 2013 gute Erfahrungen mit Admiral Markets gemacht und bleibe dabei. Ja, mir sind einige Sachen aufgefallen, die ich gerne verbessert hätte. Das Swap-Free-Konto gibt es nur für Moslems, mein Antrag wurde abgelehnt. Die 1000 Euro Mindesteinlage für den Metatrader5 sind mir zu hoch und das gilt auch für die Mindestordergrösse von 0,10 Lot. Aber Admiral Markets hat mich bisher noch nicht um einen Cent betrogen. Ich habe keine versteckten Gebühren gefunden, keine unrealistischen Kursstellungen bemerkt und immer direkte Antworten bekommen. Ein aktuelles Beispiel aus der Mailkonversation mit Admiral Markets Raimund Bauer [email protected] 17:39 (vor 1 Stunde) an Admiral Hallo Herr Chrzanowski, vielen Dank für Ihre persönliche Stellungnahme. Ich habe Ihre Aussage überprüft und Sie haben Recht. Drei Tage lang habe ich über 70 Webseiten von Brokern durchforstet und wenig gefunden. Für mich war die Zeit in soweit verschwendet, als das ich keine bessere Lösung gefunden habe. Aber eventuell helfen Ihnen ein paar meiner Erkenntnisse weiter. Admiral Markets macht viel richtig. 1. Die meisten Ihrer Wettbewerber haben nicht einmal die Google-Hoheit für ihre eigene Marke. Das bedeutet: Wenn man in Google nach dem Firmennamen sucht, stehen andere Webseiten an erster Stelle, die beispielsweise Bewertungen zu besagtem Broker liefern. 2. Das für mich interessanteste Angebot war von FXTM (vom Alpari-Gründer). FXTM bietet statt Rollover und Swap-Kosten "7% - 2% Profit Sharing" von Gewinntrades, AUCH für Nicht-Moslems. Für mich ist das Modell interessant, da es viel besser zu meinen Langzeitpositionen passt, die bis zu zweieinhalb Jahre laufen könnten. Interessantes Geschäftsmodell für beide Parteien. Link: http://www.forextime.com/trading-terms/amanah-islamic-accounts 3. Mir war gar nicht bewusst, wie viele schräge Brokerfirmen auf dem Markt sind und was da alles schief laufen kann. Die meisten besonders guten oder schlechten Bewertungen auf den einschlägigen Portalen sind unglaubwürdige Zweizeiler, die sich auffällig oft die gleichen Schreibfehler für unterschiedliche Bewertungen und Benutzernamen teilen. Fazit: Ich glaube, vielen Tradern ist der grosse Unterschied zwischen den einzelnen Brokern genau so wenig bewusst, wie er mir war. In meinem Fall hat das zur Kundenbindung beigetragen, ich bin jetzt deutlich schlauer als vorher. Was das Zinsverbot in der christlichen Religion angeht, hänge ich gerne noch ein paar Links dran :-) http://www.zinsfrei.de/islamic-finance/zinsen-im-christen-judentum/ https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/zins-zinsverbot-3/ch/d525f0cdd2f90e3483ab6db4b36abcf9/ http://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Laterankonzil (Canon 13) Aber ich will ehrlich sein: Mir sind die Reputation, die Fairness und die Integrität meines Brokers viel wichtiger, als den niedrigsten Preis herauszuschlagen. Trotzdem stellt das swapfreie Konto einen nicht zu unterschätzenden wirtschaftlichen Vorteil dar, wenn man Positionen über lange Zeiträume hält. Ich fände es daher begrüssenswert, wenn Sie einen Weg finden, auch nicht-islamischen Tradern eine kalkulatorisch sinnvolle Möglichkeit bieten können, die diesen Vorteil wieder ausgleicht. Gerne auch mit höheren Spreads oder 5 % Gewinnbeteiligung wie es einige andere Broker tun. Einen schönen Sonntag noch wünscht Raimund Bauer :-) Crowdcompany UG (haftungsbeschränkt) Mühlenstr. 19 A 53947 Nettersheim- Marmagen Tel: 02486-6979550 E-Mail: <[email protected]> www.crowdcompany-ug.com Sitz und Name: Amtsgericht Düren HRB 6321 Crowdcompany-UG ( haftungsbeschränkt) Ust.-IdNr. : DE 276297167 Geschaftsführer: Raimund Bauer Bankverbindung: Crowdcompany-UG ( haftungsbeschränkt ) VR Bank Würselen Kto.-Nr. 0120308017 BLZ: 39162980 IBAN: DE96391629800120308017 BIC: GENODED1WUR Unsere Steuernummer: 211/5702/4630 Am 3. April 2014 09:57 schrieb Admiral Markets Partner Kundenservice <[email protected]>: Guten Morgen Herr Bauer, Danke für Ihr Feedback. Beginnend DANKE für Ihre Bewertung auf dieser Webseite. Wir freuen uns sehr, dass Sie grundsätzlich mit Admiral Markets zufrieden sind. Wir bieten ein SWAP FREE-Konto an, sofern, und so steht es auf der Webseite (...aus religiösen Motiven...") benötigen. In dem auszufüllenden Zusatzformular, was Sie dort auf unserer Seite herunterladen können, steht: ...aus religiösen Motiven/Vorschriften..." Wir diskriminieren niemanden. Aber es ist erlaubt und keine Diskriminierung, bestimmte Kontoangebote nur bestimmten Kreisen anzubieten. Wenn gewünscht, können wir gern zahlreiche Beispiele aus dem Wirtschaftsleben aufzählen, wo dies gängig und erlaubt ist. Sofern Sie uns also einen Nachweis geben, dass Ihre Religion Zinsen nicht erlaubt, wie es zum Beispiel der Islam verbietet, können wir gern das Swap-Free-Konto anbieten. Wir nennen keine spezielle Religion, wir benennen lediglich, dass in Fällen der religiösen Vorschriften, die Zinsen verbieten, wir dies anbieten können. Bei anderen Religionen, zum Beispiel dem katholischen Glauben oder Religionslosigkeit/Atheist ist der Zins nach unserem Kenntnisstand nicht verboten. Warum gibt es überhaupt Swap? - Weil der Broker, sofern Sie über-Nacht halten, die Margin finanzieren muss. Dies kostet Geld, Zinsen. Sie als Trader stellen "nur" die Margin zur Verfügung, der Broker muss über-Nacht die vollen nominal gehandelten Beträge aufbringen. Sehr viele andere Broker, die Swap-Free anbieten, kompensieren diese Kosten dann über Grundgebühren oder höheren Spreads. Wir nicht. - Aber diese Kostenersparnis für den Kunden können wir nur anbieten, wenn es religiöse Vorschriften verlangen. Ein Nachweis dazu ist üblich. Wir möchten niemanden "verärgern", niemals diskriminieren und stets FAIR PLAY arbeiten. Ich hoffe, diese Erläuterungen in meiner eMail zeugt von FAIR PLAY. Mit freundlichem Gruß Jens Chrzanowski deutscher Kundenservice-Partner Admiral Markets AS, MT am Germany GmbH Telefon: +49 (0)30 - 25 74 19 55 Postanschrift: Potsdamer Platz 10, Haus 2 10785 Berlin www.admiralmarkets.de www.facebook.com/AdmiralMarkets Auf der Suche nach dem Testsieger Was immer gut funktioniert ist die Suche nach "Stiftung Warentest" oder "Testsieger". Ich habe also versucht, eine unabhängige Instanz zu finden, die einen Brokertest durchgeführt hat und bin auf folgende Seiten gestossen: https://www.whselfinvest.de/de/new.php (siehe Auszeichnungen) http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/aktionaere-sollten-gebuehren-vergleichen-anleger-sparen-hunderte-euro-mit-depotwechsel_aid_1001095.html http://www.broker-test.de/admiral-markets/nachrichten/admiral-markets-ueberzeugt-mit-konstant-guter-leistung-24905/ Man kann es nicht verleugnen - die Wahl des richtigen Brokers ist bald schwerer, als die Wahl der richtigen Tradingstrategie. Wer einmal einen ganzen Nachmittag lang Bewertungen und Artikel gelesen hat, könnte den Eindruck bekommen, Broker hätten keinen anderen Sinn, als ihren Kunden das Geld möglichst schnell aus der Tasche zu ziehen und zu verschwinden. Für mich ist und bleibt mein neuer Broker der alte. Denn ich habe seit dem 20.02. über 10 Prozent Profit gemacht, viele ehrliche Antworten bekommen und keinen Grund für Beschwerden. Klar wäre mir ein deutscher Broker lieber als ein Broker mit Sitz in Estland, aber immerhin hat AM dreizehn Jahre lang ohne Konkurs Forex Trader bedient und besitzt seit 2009 die EU-weite Mifid-Regulierung...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Automatisch Traden mit Java Nachdem ich über vier Tage mit der Suche nach dem perfekten Broker für meine Belange verbracht habe, gehe ich jetzt die nächste Plattform an. Bisher habe ich in MQL4 (Backtesting, Demo und Echtgeldkonto) für den Metatrader4, MQL5 für den Metatrader 5 (Backtesting und Demo) und Ninjascript für den Ninjatrader (nur Backtesting, leider kein MyFXbook-Widget möglich) Profite mit meinem System erzielen können. Jetzt wirds langweilig, alles läuft, also muss eine neue Plattform her! Ich habe ja bereits einmal beschrieben, wie man mit Java und dem Selenium Framework externe Daten für den Metatrader als Handelssignale einliest, obwohl die Plattform externe Signale in der Form überhaupt nicht unterstützt. Nach wie vor fühle ich mich in Java immer noch mehr zuhause als in den von C abgeleiteten Sprachen. Leider ist es gar nicht so einfach, da eine praktische Anbindung zu finden. Ja, es gibt Interactive Brokers und ein paar andere Anbieter (wie mir Goso in diesem Forenthread empfohlen hat), aber meist werden auf den entsprechenden Seiten abstrakte Konzepte beschrieben, verbunden mit der Aufforderung sich mit dem Supportpersonal wg. eines Angebotes in Verbindung zu setzen. Und heute finde ich das hier: Jforex Java Forextrading http://www.dukascopy.com/swiss/deutsch/forex/jforex/ Na das probier ich doch mal direkt aus! Wäre schön, wenn es endlich mal eine brauchbare API-Anbindung für Java und Eclipse gibt und man damit die eigene Strategie in einer der meistgenutzten Programmiersprachen für nahezu alle gängigen Plattformen umsetzen könnte! Erste Schritte mit der Java-Api für Forextrader Der Download gestaltet sich schnell und schmerzlos. Eine bebilderte Anleitung erklärt, wie man in einer vorhandenen Eclipse-Umgebung ein Maven-Projekt importiert. Hmm, also Maven muss man selbst einrichten und konfiguieren. Nachdem ich das gemacht habe, importiere ich das heruntergeladene Paket als Mavenprojekt und schon sind wir beim nächsten Hinweis: Es wird das JDK 1.6 benötigt! Was? Das ist doch total veraltet. Nach ein paar Minuten Suche werde ich im Oracle-Archiv fündig: http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/java-archive-downloads-javase6-419409.html#jdk-6u45-oth-JPR Leider will Oracle jetzt auch eine Anmeldung für Java-Downloads, also nutze ich einen Mirror und lese mich während des Downloads in die ersten Zeilen der Beschreibung ein. Scheint ganz ausführlich zu sein. Falls Dich das auch interessiert, hier ist der Link dazu: http://www.dukascopy.com/wiki/#IClient_functionality/Connect Die komplette API-Beschreibung aller Funktionen und Schnittstellen gibt es hier: http://www.dukascopy.com/wiki/#Strategy_API Auf der weiteren Suche nach Informationen fällt mir dann die Kinnlade herunter als ich folgenden Satz auf der Webseite lese: "Eine Mindesteinlage von 100'000 US Dollar erlaubt den Zugang zum API mit voller Unterstützung der technischen Abteilung bei der Dukascopy Bank SA." Ein Schnäppchen! Kaum legt man mal ein paar (natürlich überflüssige) hunderttausend Euro bei einer ausländischen Bank an, schon bekommt man die Möglichkeit viele Stunden damit zu verbringen, alle Funktionen für eine bereits kostenlos mit Metatrader umgesetzte Strategie selbst zu implementieren. Falls Deine Portokasse zu diesem attraktiven Sonderangebot passt, ist das ja vielleicht etwas für Dich?
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
MQL5 Expert Advisor mit echtem Geld handeln ohne einzuzahlen Eigentlich gehört das hier nicht hin, denn dafür habe ich die Webseite MQL5Tutorial.org erstellt. Trotzdem will ich Euch nicht vorenthalten, dass meine viertägige Suche nach einem "perfekten" Brokerangebot doch Früchte getragen hat. Wer immer mal mit echtem Geld handeln wollte, aber kein echtes Geld einzahlen will oder kann, den wird wahrscheinlich das Angebot von Roboforex ansprechen. Dort bekommt man derzeit nach einer verifizierten Anmeldung einen Startbonus von 15 Dollar gutgeschrieben. Jetzt wirst Du wahrscheinlich darüber nachdenken, das man mit 15 Dollar so gut wie nix handeln kann, aber in diesem Fall geht das trotzdem... Roboforex macht aus den 15 Dollar 1500 Dollar Wie geht das denn? Ganz einfach: Der Broker bietet so genannte Cent-Konten an (früher hätte man gesagt "Groschengräber") die extra dazu bestimmt sind Einsteigern die Möglichkeit zu geben, viele Trades mit wenig Geld durchzuführen. Die 15 Dollar werden ohne Nachkommastellen als Cent auf dem Konto gutgeschrieben und tauchen dann als 1500 Dollar im Metatrader auf. Warum das einen Sinn hat Würde nur die Summe anders dargestellt, würde das für den Handel noch keinen Unterschied machen, denn 1500 Cent kann man genau so schnell verlieren wie 15 Dollar. Allerdings kann man mit den Cent-Konten Trades ab 0.1 Mikrolot traden! Damit lassen sich Strategien umsetzen, die bei anderen Kontenmodellen viel zu teuer sind. Wer beispielsweise einmal eine Martingale-Strategie durchgerechnet hat, der weiss genau was ich meine. So kommst Du an die 15 Dollar Grundkapital Bis Ende April 2014 bietet Roboforex jedem Neukunden, der sich mittels Personalausweis und einer an die angegebene Adresse ausgestellte Strom- oder DSL-Rechnung authentifiziert 15 Dollar Grundkapital an, welches sofort zum Trading genutzt werden kann und keinerlei weitere Einzahlungen auf das Livekonto erfordert. Die Verifizierung hat bei mir keine 48 Stunden gedauert und mein neuer EA unter diesem Text läuft exakt mit dieser Konfiguration Wo ist der Haken? Die 15 Dollar sind an diverse Beschränkungen gebunden. So darf man sich beispielsweise die Summe nicht auszahlen lassen, sie ist nur zum Traden bestimmt. Der Broker selbst sitzt in Neuseeland, also keine deutsche Regulierung. Roboforex kommt aber bei Myfxbook und bei Bewertungsportalen wie Forexbrokerz.com ganz gut weg. Die meisten meiner Kriterien erfüllt der Broker. Bislang habe ich auch keine unangebrachten Gebühren oder Ausfälle bemerkt. Einzig und allein meine selbst erstellte TakeProfit-Formel im MQL5-EA funktioniert nicht wie gewohnt, weil die LotSize anscheinend für die Anzeige im Metatrader mit zwei Nullen mehr umgerechnet wird. Ich finde die Idee gut und mir gefällts! Man kann meiner Meinung nach nirgendwo günstiger mit MQL5 und MQL4 einsteigen, Konten lassen sich über PayPal befüllen und es gibt keine Gebühr für Einzahlungen. Der Broker bietet sogar ein Affiliateprogramm an, bei dem ich mich eingetragen habe. Trotzdem traue ich Offshore-Brokern bei grossen Summen nicht über den Weg. Aber wer für den Preis eines Abendessens lieber ins automatische Trading mit echtem Geld einsteigen will, der kann sich gerne selbst ein Bild machen. Mir gefällt das Angebot und die damit verbundenen Möglichkeiten bisher sehr gut, auch die Antworten von der Hotline kamen zügig und waren hilfreich. Im Gegensatz zu vielen anderen Brokern kann man hier echte Erfahrungen mit echtem Geld sehr günstig sammeln.
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Kleines Tradingkonto, kein Spread, kleines Risiko, grosser Hebel, maximale Sicherheit und einfache Handhabung Das sind die Dinge, die sich das Traderherz ersehnt. Gott, wäre es nicht schön, sorgenfrei und ohne Konzessionen und Kompromisse das eigene Handelssystem traden zu können? Mein System für das kleine Tradingkonto für zwischendurch Am liebsten sind mir solide, möglichst lange existierende Broker mit einer ordentlichen Regulierung und einem guten Kundenservice. Mein Hausbroker Admiral Markets bietet das. Leider gibt es dort keine Mikrokonten und auch nach ausgiebiger Rücksprache mit dem deutschen GF Jens Chrzanowski kein spreadfreies Konto für mich, weil ich kein Moslem bin. Also war ich lange auf der Suche nach einer Alternative. Am nächsten dran für mich waren die beiden Broker Roboforex und FXTM. Dort werden so genannte "Cent-Konten" angeboten, bei denen die eingezahlten Beträge einfach der Kommas beraubt und als Centsumme angezeigt werden. Aus einer Einzahlung von 16 Euro und fünfzig Cents werden also im Metatrader optisch 1650 Euro. Andere Pip-Grössen für besseres Positionsgrössen-Management Nicht nur, dass die Summen anders dargestellt werden, zusätzlich ist auch Nanolot-Trading möglich, weil mit den Cent-Konten kleinere Mindest-Trading-Grössen möglich sind. Statt 0.001 Lot kann man bei Roboforex 0.0001 Lot traden. Bei Forextime sieht das ähnlich aus. Bevor ich ein Live-Konto eröffne, mache ich immer zunächst ein Demo-Konto auf und teste die Reaktion des Kundenservice auf meine (oft speziellen und provokanten) Fragen. Wie funktioniert das mit dem Nano-Lot-Trading? Mark Tinsley von FXTM hat mir geschrieben "0.1 cent, 1 cent and 10 cent would be the pip value instead of 10 cent 1 dollar and 10 dollars in a Standard account". Das Helpdesk-Team von Roboforex beschrieb es so: "cent accounts which has a minimum trading order volume of 0.1 cent lots (Note: 1 cent lot = 1 nano lot = 0.01 standard lot)" Tatsächlich lässt sich mit einem Cent-Account realistisch eine Strategie traden, die sonst nur mit einem einhundertfach grösseren Kapitaleinsatz möglich wäre. Ich tue das gerade mit dem MQL5Tutorial-RealMoney-Expertadvisor (siehe auch rechte Seite) auf einem MQL5-Cent-Konto von Roboforex, welches auch noch kostenlos und ausschliesslich mit 15 Dollar Bonusguthaben aufgefüllt wurde - siehe Roboforexartikel auf dieser Seite... Payment und Funding Natürlich muss das Geld irgendwie auf das Tradingkonto gebucht werden. Auch wenn die Bonuszahlung bei Roboforex keinen Cent gekostet hat musste ich trotzdem eine Zahlungsoption angeben. Praktischerweise nimmt der Broker Paypalzahlungen an. Bei FXTM (Forextime) zahle ich mit Kreditkarte. Da mein Paypalkonto seit langer Zeit mit meinem Firmenkonto der Crowdcompany verknüpft war, habe ich mir ein neues Girokonto und ein neues Paypalkonto extra für das Trading eingerichtet. Ja, man kann zwei Paypalkonten auf den gleichen Namen eröffnen und eines davon privat nutzen. Allerdings musste dafür ein Bankkonto her. Da monatliche Gehaltseingänge nicht auf mein Tradingkonto gehören habe ich nach einem kostenlosen Girokonto ("Top Giro") ohne Mindestzahlungseingang gesucht und bin bei Wüstenrot fündig geworden. Zu dem Konto gibt es praktischerweise noch eine kostenlose Visakarte. Allerdings würde ich beim zweiten Mal statt der Standardkreditkarte mit 1000 Euro Tageslimit und 2500 Euro monatlichem Verfügungsrahmen die Prepaidkarte wählen. Der Grund dafür ist, dass ich meine Kreditkartendaten für die Betankung der Handelskonten bei einem mir unbekannten, ausländischen Paymentprovider eingeben muss, der theoretisch mit eben diesen Daten meinen Verfügungsrahmen mal eben abheben könnte. Eine Anfrage zur Reduzierung dieses von mir nicht benötigten 1000-Euro-Rahmens habe ich bereits an Wüstenrot geschickt. Sonstiges Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Bevor ich einem Broker meinen Sparstrumpf anvertraue, teste ich erst einmal das Centkonto aus der Portokasse. Das hat auch noch den zusätzlichen Vorteil, dass ich meinen EA nicht umschreiben muss und mit Positionsgrössen handeln kann, die mich auf einem "richtigen" Konto einhundert mal mehr kosten würden. Sollte sich das als zufriedenstellend erweisen kann ich jederzeit aufstocken. Dann werde ich mich wohl für ein Zero Amanah Konto entscheiden, bei dem keine Swapkosten anfallen und statt dessen eine 2-7 prozentige Gebühr auf die Gewinne erhoben wird. Für mich ist das aufgrund meiner verwendeten Strategie und der maximal gemessenen Haltedauer von Positionen (bis zu zweieinhalb Jahre!) von Vorteil und macht die Tradingkosten ausserdem berechenbar. Natürlich würde ich gerne von jetzt auf gleich grosse Gewinne einstreichen, aber ich bin mit meinen vier EAs erst seit dem 21. Februar diesen Jahres profitabel. Seit diesem Tag habe ich auf meinem Echtgeldkonto 17 Prozent Zuwachs zu verzeichnen, aber ich habe davor auch andere Zeiten erlebt. Kleine Profite sind besser als grosse Verluste Niemand errichtet ein Baumhaus auf einem 30 Zentimeter hohen Apfelbaum. Niemand möchte bei einer Blutspende sieben Liter loswerden und ich habe nicht vor mein Tradingkapital auszubluten. Die meisten Trader setzen sich direkt nach der nicht erforderlichen Führerscheinprüfung auf ein 1000-PS-Konto und jagen es mit zweihundert Sachen auf der Überholspur vor den nächsten Baum. Mir sind 5-7 Prozent stabile Zuwächse im Monat lieber, auch wenn es nur auf einem kleinen Konto ist. Denn was spricht dagegen, die Lotgrössen mittelfristig zu erhöhen, wenn das Handelssystem weiter so stabil läuft? Bonus-Programme und zusätzliche Aufbesserungen des Trading-Kontos Natürlich bieten die oben genannten Anbieter Bonus-Programme an. Wer also sein Trading-Budget aufbessern möchte, hat die Möglichkeit an den Affiliateprogrammen teilzunehmen und zusätzliches Geld zu verdienen. Beispielsweise kann ich für die Empfehlung eines Kunden mit entsprechender Email-Adresse eine Prämie von 10 Euro für den Neukunden und für mich erhalten. Alles was ich dafür tun muss, ist die Mailadresse eines Neukunden in ein Formular einzutragen, aus dem eine "persönliche Empfehlung" generiert wird. Die Links oben im Test verweisen übrigens auf meine Affiliate-ID bei Roboforex oder Forextime und wenn sich jemand dort registriert und zig Lots getradet hat, bekomme ich vielleicht ein paar Euro gutgeschrieben. Aber es gibt auch immer wieder Aktionen wie derzeit die "Kiss Swaps Good Bye"-Aktion von FXTM oder 200 Prozent Cashback wenn man bestimmte Tradinggrössen erreicht. Bei grösseren Konten kann das ganz interessant sein, bei mir sind das meist eher kleine Beträge. Trotzdem lässt sich mit einer einfachen Wordpress-Webseite und ein paar Links das Tradingkonto aufbessern, wenn Ihr interessante Informationen habt und wisst, wie man in Google auf die vorderen Plätze kommt. (Falls nicht, ich hab vor zwei Jahren ein Buch darüber geschrieben, einfach das Suchmaschinenrezept bei Amazon oder Google suchen). Wer mit Internetmarketing und Affiliatelinks nix am Hut hat, braucht aber keinen dieser Tipps zu nutzen und kann sich mit den Informationen aus diesem Artikel selbst einfach ein Bild machen. Als Reviewplattformen für geeignete Broker kann ich ForexBrokerz.com oder forexpeacearmy.com empfehlen. Fazit So, das war es für heute. Ich habe wieder den ganzen Abend damit verbracht, Tipps zu veröffentlichen, die mir niemand gegeben hat. Keine Ahnung warum ich das immer noch mache, denn reich wird man damit nicht. Tony Robbins würde wahrscheinlich sagen, dass ich Leuten wie mir damit helfen will, leichter zum Ziel zu kommen und ich nebenbei auch noch davon abgehalten werde, mein Handelssystem zu manipulieren. Der Drawdown im Moment geht mir nämlich ganz schön auf die Nerven...
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Warum auch Profit nicht glücklich macht? Seit 105 Tagen habe ich auf mittlerweile 6 Handelssystemen und bei 4 unterschiedlichen Brokern profitable Trades gemacht. Trotzdem bin ich nicht da, wo ich hin will. profitabel seit 105 Tagen Das hätte ich nie gedacht. Tatsächlich funktioniert
in justmyname feed Jul 11, 2014 at 09:09
Never change a running system? Ja, der Spruch stimmt oft, aber eben nicht immer. Nach mittlerweile gut viereinhalb Monaten des profitablen Handels mit bis zu 21 Währungspaaren bei vier Brokern und in zwei unterschiedlichen Programmiersprachen zeichnen sich deutliche Erkenntnisse ab. Natürlich ist ein durchgehender Track-Record von fast 5 Monaten viel wert, aber es gibt sehr gute Gründe über einen Umzug nachzudenken Einfach bessere Konditionen Ja, ich mag meinen Stammbroker sehr gerne. Ich weiß guten Kundenservice, Ehrlichkeit und eine vernünftige Regulierung durchaus zu schätzen. Aber wenn die Swapkosten kalkulatorisch langfristig die Profitabilität von einem funktionierenden System kippen, dann muß ich reagieren. Ich habe ja bereits vor einiger Zeit über die SWAP-FREE BROKER geschrieben. Bei langfristiger Haltedauer sind Swapkosten der Löwenanteil der Gesamtkosten. Der Spread ist zweitrangig, wenn ein Trade mal ein paar hundert Pips rauf oder runter gehen kann. Aber Swap fällt jeden Tag an und ich habe eine Position, die ich seit dem 21.02.2014 halte und die mich jeden Tag mehr Geld kostet. Darum brauchte ich eine Alternative Kein Spread bei einer Alpari-Tochter Mir fällt es nicht leicht, eine seit einem Jahr bestehende Vertrauensbeziehung mit einem bewährten Broker zu beenden, aber auf meine mehrmalige Anfrage beim Geschäftsführer, wie denn ein Nicht-Moslem auch in den Genuß eines swapfreien Handelskontos gelangen könne, bekam ich stets die gleiche Antwort: Tut uns sehr leid, aber das geht leider nicht. Jetzt habe ich einen Broker gefunden, bei dem das (sogar problemlos) geht. Meine Tests in den letzten sechs Wochen waren durchaus positiv und der Kundendienst ist im Gegensatz zu vielen - vermutlich gefälschten - Bewertungen auf Brokerforen auch bei meinem Kleinstkonto immer sehr zuvorkommend. Ich hätte mir gewünscht, mein bestehendes Cent-Konto auf die so genannte "Zero Amanah"-Option umstellen zu können, mußte aber leider aufstocken. Trotzdem ist das wirtschaftlich für mich auf lange Sicht die einzig vernünftige Option. Ich zahle keinen Swap bei langer Haltedauer, auch nicht über das Wochenende. Dafür fällt ein Abschlag von 7 Prozent auf jeden Gewinn an - was sich langfristig besser rechnen lässt, als Swapkosten in nahezu unbegrenzter Höhe Pro und Kontra Hätte ich die Wahl, wäre ich bei meinem Stammbroker geblieben. Doch mit zunehmender Dauer zeichnet sich eine Entwicklung deutlich ab: Wenn meine Backtesting-Ergebnisse stimmen, kann eine einzige Position bei einer Haltedauer von maximal errechneten zweieinhalb Jahren allein durch die entstehenden Swap-Kosten mein System nachhaltig ins Minus bringen. Sieben Prozent Abschlag vom Gewinn schaffen das nicht. Ich weiß, ich bin derzeit ein kleiner Fisch - aber auch die größten Fische haben nicht mit Riesen-Budgets angefangen. Ich würde mir wünschen, daß alle Trader die gleichen Konditionen in Anspruch nehmen können, egal ob es sich um Moslems, Christen oder andere Religionen handelt. Forextime (Affiliate-Link) kann das bieten.